A global artist by any measure, the eclectically versatile and ever-passionate Yvonne Mwale returns this year with her fourth album release, the brilliantly vibrant and immersive ‘Free Soul’.

From difficult beginnings, Yvonne’s journey through life has been one that ultimately showcases an entirely unique style and perspective in her music. Currently residing in Germany, Yvonne works hard to leave her struggles behind her, to move on from the past and embrace a brighter future with open arms. ‘Free Soul’ is absolutely an embodiment of that progression and intention.

A supreme collection of original recordings, designed to provoke feelings of energy and blissful escapism, ‘Free Soul’ incorporates tribal rhythms and a number of different genres and styles. Leading with an organic world music vibe, yet skilfully fusing this with multiple layers of pop, jazz and even EDM, the album is an easy must for world music and pop fans far and wide. Wherever the moment takes her, the songs represent this in a unique instance of expression and creative freedom. Even amidst such variety though, Yvonne’s inherent connection to her roots can always be relied upon to breathe life and authenticity into the process.

Far from a new starter, Yvonne has already performed at a plethora of international music festivals, and has bagged a handful of impressive awards along the way. In 2009 she won Best Upcoming Female Artist at the Ngoma Awards in Zambia. That same year she took home an award at the CrossRoads InterRegio Festival. In 2013, her well-travelled nature found her as a finalist at the RFI Prix Decouverté in France, and in 2018 she took second place at the World Citizen Artists Awards in Jamaica.

The journey has been a long and unpredictable one, but these qualities and experiences undoubtedly shine with stunning brightness throughout this latest project. From mellow layers of melody to choir-like harmonious anthems and outright dance-floor smashes, ‘Free Soul’ encapsulates precisely the concept implied by its title. Yvonne Mwale is a free soul, through and through. A talented, emotionally intentional and musically skilful artist, who we can expect and hope to see performing on stages across the globe in 2020 and beyond.

Wie hat eine afrikanische Sängerin zu klingen, die sich fern der Heimat in Deutschland niedergelassen hat? Eine solche Frage sollte man sich gar nicht erst stellen müssen. Mwale hat das Spektrum ihrer Inspirationen auf mittlerweile vier Alben um ein vielfaches erweitert. Weil sie die Angst verloren hat, jedwede Erwartungshaltungen erfüllen zu müssen. Für die neue, vierte CD "Free Soul" durchliefen alle Stücke einen viel längeren kreativen Prozess. Keine zeitliche Limitierung, kein Druck, keine vorgegeben Bedingungen. Dafür wurde diesmal das Instrumentarium erweitert. Ein Mosaiksteinchen im einzigartigen Mwale-Sound.

Man muss die Vergangenheit loslassen können, um sich der Zukunft zuzuwenden. Sie lebte nach dem frühen Tod beider Eltern eine Zeit lang in der Hauptstadt des Landes auf der Straße, wurde jung Mutter und fand in der Musik eine Perspektive. Das ist Teil ihrer Vita, war sicher auch Thema in Songs früherer Alben. Das neue Album "Free Soul" trägt nun Mwales Musik auf die nächsthöhere Ebene, führt die mit "Msimbi Wakuda" begonnene Befreiung, musikalisch wie menschlich fort. Es galt die Schale zu knacken, die Freiheit zu suchen, seinen Gefühlen in ganzer Konsequenz Ausdruck verleihen zu können und sich durch Musik auszudrücken und auszutauschen. "Kommunikation mit Menschen, von Seele zu Seele", formuliert die Sängerin ihren Anspruch, nennt sich einen "free spirit", offen, selbstbewusst und zuversichtlich. "Und wenn du dich selber nicht liebst, kannst du andere Menschen nicht lieben", heißt die simple Botschaft im Finale von "Free Soul", "Inner Spirit". Pure Lebenslust drückt "Shake Your Bumbum" aus. Drei Mal dürfen Sie raten, was hier geschüttelt wird ... "Das ist Teil unserer afrikanischen Kultur", lacht Mwale. Und dazu gehört es eben auch, ohne jede Anzüglichkeit, mit dem Popo zu wackeln.

Wenn hier (auch) von Tanzmusik die Rede ist, so bewegt die sich ganz selbstverständlich zwischen Tribal Music und Electronic Dance Musik (EDM) und schaut unterwegs beim Funk vorbei. Ein Klischee vermeidet die Komponistin dabei. Nach beliebigen US-R&B klingt hier nichts. Dafür sind es die Scat-Eskapaden der Sängerin, die immer Jazz assoziieren. Die Stimme ist Mwales Lieblingsinstrument. "Ich spiele gerne mit meiner Stimme", bekennt sie. Plötzlich entdeckt man ganz unverhofft Passagen, da gibt Yvonne Mwale plötzlich die Klassikdiva und schraubt ihr Stimme in höchste Höhe hinauf. Da ist es nur eine Frage der Zeit, bis ein Journalist sie zur "Nina Hagen des Afropop" erklärt ...